Olivenkraut

Santolina viridis
Olivenkraut - Pflanze

Ein Kraut, das herrlich mediterran duftet und nach eingelegten Oliven schmeckt - ja, das gibt es. Das Olivenkraut oder Zypressenkraut ist eine gesunde und leckere Alternative für Feinschmecker, die den Geschmack von Oliven als Gewürz haben möchten. Die aus dem Mittelmeer stammende Pflanze lässt sich bei uns übrigens leicht anbauen und ist mit ihren gelb-leuchtenden Blüten ein echter Blickfang.

Steckbrief von Olivenkraut
Botanischer NameSantolina viridis
PflanzenfamilieKorbblütler
Weitere NamenZypressenkraut, Heiligenblume, Heiligenkraut
Aussaatzeit / PflanzzeitMärz - April
BlütezeitMai - Juni
ErntezeitJuni - August
Standortvollsonnig; durchlässige, nährstoffarme und sandige Böden
Verwendung als HeilkrautHautentzündungen, Candida, Blähungen, Magen-Darm-Beschwerden
Verwendung als GewürzkrautPestos, Fischgerichte, Pilzgerichte, Fleisch, Pizza

Pflanzenmerkmale und Systematik vom Olivenkraut

Woher stammt das Olivenkraut und wo kommt es vor?

Die Heimat des Olivenkrauts sind die westlichen Mittelmeerländer. In Spanien, Portugal oder Marokko kann man mit etwas Glück das Kraut auch wild bestaunen. Da es frühzeitig schon die Reise nach Italien angetreten hat und es dort rege angebaut wurde, trifft man auch dort auf verwilderte Bestände.

Wohl fühlt sich das Olivenkraut oder Zypressenkraut vor allem in voller Sonne. Es ist vor allem dort zu finden, wo es karge und durchlässige Böden gibt.

Das Olivenkraut in der Botanik - Systematik und Name

Botaniker bezeichnen das Olivenkraut aus Santolina viridis, neuerdings auch als Santolina virens. Es ist ein Mitglied der großen Pflanzenfamilie der Korbblütler, was schnell klar wird, wenn man die Blüten gesehen hat. Die mediterrane Pflanze ist also verwandt mit bekannten Nutz- und Wildkräutern wie dem Löwenzahn, der Kamille oder dem Currykraut.

Übrigens: In der englischsprachigen Welt ist auch die botanische Bezeichnung Santolina rosmarinifolia verbreitet. Es bleibt also verwirrend, welche Bezeichnung nun als korrekt bezeichnet werden kann. In der wissenschaftlichen Literatur wird die englischsprachige Form am häufigsten erwähnt.

Der engere Verwandtenkreis der Pflanze, die Gattung, besteht aus 24 heute bekannten Arten. Die Gattung nennt man Heiligenkräuter. Einigen Pflanzenliebhabern dürfte das Graue Heiligenkraut (Santolina chamaecyparissus) vielleicht bekannt sein.

Gelegentlich werden statt des botanischen Namens Santolina viridis auch die Namen Santolina virens oder Santolina rosmarinifolia verwendet. Vor allem in der englischsprachigen Literatur ist dieser Name häufiger zu lesen.

Der Name Olivenkraut ist relativ jung. In älteren Büchern ist die Pflanze unter ihrem Namen Grünes Heiligenkraut bekannt.

Daneben gibt es weitere synonyme Namen des Olivenkrauts: Zypressenkraut, Grüne Heiligenblume, Rosmarinblättriges Heiligenkraut.

Wie sieht Olivenkraut aus und was für eine Pflanze ist es?

Eigentlich ist das Olivenkraut gar kein Kraut sondern ein Halbstrauch. Die Pflanze kann bis zu 60 Zentimeter hoch wachsen, erreicht aber oft nur 25 bis 40 Zentimeter. Da die mehrjährige Pflanze aus dem Mittelmeerraum stammt, ist sie auch nur bedingt winterhart. Im Boden entwickelt Santolina viridis ein dichtes Geflecht von Feinwurzeln, die zum Teil einige Meter in die Tiefe wachsen können.

Wie sehen die Blätter aus?

Die Blätter des Olivenkrauts fallen schnell ins Auge und erinnern an ein wenig an Rosmarin. Sie sind typisch nadelartig, meist feingegliedert und können hell- bis dunkelgrün gefärbt sein. Auf der Oberfläche der rosmarinähnlichen Blätter wachsen kleine wechselständige Wülste, die an Knospen erinnern. Die Blätter sitzen an den hellgrünen sechskantigen Stängeln. Sowohl die Stängel als auch die Blätter sind kahl.

Blätter vom Olivenkraut
Olivenkrautblätter erkennt man meist durch ihre dichte Beknospung und ihrer nadelartigen Form

Die Blüten des Olivenkrauts

Bei uns zeigen sich die Blüten des Olivenkrauts erstmals Ende Mai und benötigen oft einige Zeit, bis sie vollständig entwickelt sind. Die Blütezeit selbst kann bis Mitte August andauern. Sowie der Halbstrauch seine hellgelben und knopfähnlichen Korbblüten zeigt, kann man ein wunderbares Aroma nach Oliven riechen.

Die Blüten wachsen immer auf der Spitze des Stängels. Pro Stängel wird immer nur eine einzige Blüte gebildet.

Blüte vom Olivenkraut
Blüten bzw. Blütenköpfe des Olivenkrauts

Früchte und Samen des Olivenkrauts

Wenn die Blüten zu welken beginnen, werden die Früchte gebildet. Da Olivenkraut ein Korbblütler ist, bildet es so genannte Achänen aus. Das sind längliche bis zu drei Zentimeter lange Früchte, an denen die bräunlichen Samen sitzen.

Olivenkraut im Garten und Balkon - So wird das Kraut angebaut

Das Gute zuerst: Olivenkraut kommt mit unserem Klima gut klar und kann recht einfach im Garten oder auf dem Balkon kultiviert werden. Damit sie gut wächst, braucht sie vor allem einen guten Standort. Im Grunde fühlt sich Santolina viridis immer dort wohl, wo sich auch Rosmarin oder Lavendel wohl fühlen.

Welchen Standort braucht das Olivenkraut

An den Standort stellt die Pflanze eigentlich nur geringe Ansprüche. Wichtig ist der Pflanze allerdings volle Sonne. Immerhin stammt sie aus dem Mittelmeer und ist sonnenverwöhnt. Boden oder Erde müssen gut durchlässig und eher sandig sein. Normale Blumenerde ist daher nicht so empfehlenswert. Wenn Du nur feste oder lehmige Erde hast, solltest Du bis zu 50 Prozent untermischen.

Was gibt es beim Anbau zu beachten?

Wer an das begehrte Saatgut herankommt, sät die Samen am besten zwischen März und April aus. Das ist wichtig, da Olivenkraut ein Kaltkeimer ist und die Samen für einige Zeit Temperaturen zwischen 4 und 8 °C ausgesetzt sein müssen. Die Samen können zwar direkt ins Gartenbeet oder einem Topf auf dem Balkon eingearbeitet werden. Günstiger und erfolgversprechender ist jedoch die Aussaat in Schalen.

Olivenkraut ist außerdem ein Lichtkeimer, weswegen die Samen nur leicht auf das Anzuchtsubstrat oder die angedrückt werden dürfen. Als Anzuchtsubstrat eignen sich vor allem mineralische Substrate mit geringer Menge an Blumenerde. Gut eignen sich zum Beispiel Perlit oder Vermiculit.

Wie oft muss Olivenkraut gegossen werden?

Da wir wissen, dass das Olivenkraut aus dem Mittelmeergebiet stammt, können wir auch den Wasserbedarf ableiten. Die Pflanze benötigt nicht unbedingt regelmäßig Wasser. An warmen und heißen Tagen empfehlen wir aber, die Erde immer ein klein wenig feucht zu halten. Etwa alle zehn Tage kann etwas mehr Wasser gegeben werden, aber auch hier nur moderate Mengen. Zuviel Wasser kann schnell zu Wurzelfäule führen. Das führt in den meisten Fällen zum Absterben des Krauts.

Muss Olivenkraut gedüngt werden?

Olivenkraut ist relativ genügsam und kommt mit wenig Nährstoffen aus. Damit die Pflanze prächtig wächst und schön duftet, wird sie am besten im Frühjahr und kurz nach der Blüte gedüngt. Es genügen aber immer nur wenige Gaben Dünger. Organische Dünger wie Kompost oder Düngerpellets sind besonders gut geeignet. Reine Stickstoffdünger wie Hornspäne können zwar auch verwendet werden, allerdings benötigt man dann noch eine Phosphor- und Kaliumquelle.

Mit dem Düngen sollte man es aber nicht übertreiben. Zuviele Nährstoffe schaden dem Korbblütler mehr als es ihm nutzt. Weitere Tipps erhältst Du im Artikel Kräuter richtig düngen).

Wie vermehrt man Olivenkraut am besten?

Das Zypressenkraut kann leicht vermehrt werden. Die Stängel können einfach geteilt werden, wodurch schnell neue Pflanzen auf vegetativem Wege heranwachsen. Die abgeschnittenen Stecklinge werden am besten in ein Sand-Erde-Gemisch gesteckt werden. Wichtig ist, dass der Steckling für etwa 4 bis 5 Tage feucht gehalten wird.

Welche Krankheiten und Schädlinge kommen beim Olivenkraut vor?

Das Olivenkraut enthält ein breites Arsenal an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, das viele Schädlinge und Pflanzenviren fernhält. Oft sind es Überdüngung oder zu üppiges Gießen was der Pflanze zusetzt.

In sehr seltenen Fällen kann ein Pilz mit dem Namen Phytophthora tentaculata Stielfäule verursachen. Diese Pflanzenkrankheit macht sich durch eine starke gelbliche Verfärbung und langsames Blattsterben bemerkbar.

Was gibt es beim Ernten von Olivenkraut zu beachten?

Pro Pflanze sollte immer nur ein paar Nadeln abgeerntet werden. Zumindest dann, wenn man möchte, dass die Pflanze schön kräftig bleibt. Im ersten Jahr ist es sinnvoll, immer nur wenige und einzelne Teile pro Pflanze abzuzupfen. Wenn die Stängel verholzt sind, kann Olivenkraut bis zu einem Drittel der Wuchshöhe zurückgeschnitten werden. Ein Rückschnitt ist ab dem zweiten, spätestens ab dem dritten Jahr definitiv erforderlich. Bleibt der Rückschnitt nämlich aus, verholzt das Kraut zunehmend und bildet nur noch wenig Blattgrün. Ein Trocknen der Kräuter ist nur bedingt zu empfehlen, da viel Aroma verloren geht.

Muss Olivenkraut überwintert werden?

Das Kraut ist nur wenig frosttolerant. Kurze Frostzyklen hält Olivenkraut zwar aus, ist aber nicht unbedingt empfehlenswert. Eine helle Ecke im Haus, der Wohnung oder ein Wintergarten sind gute Orte zum überwintern. Falls die Pflanze nicht umgesiedelt werden kann, sollte sie unbedingt mit Reisig und Laubblätter abgedeckt werden. Sonst sind tiefergehende Frostschäden zu erwarten (siehe Artikel Kräuter überwintern).

Olivenkräuter lassen sich auch ausgezeichnet in Kräuterspiralen kultivieren. Das Kraut kann dort zusammen mit anderen mediterranen Kräutern wie Salbei, Lavendel oder Bohnenkraut angebaut werden. Die Pflanze wird hierbei im oberen Drittel der Spirale angeordnet, der durch mageren und durchlässigen Boden gekennzeichnet ist.

Verwendung von Olivenkraut

Das Olivenkraut wird heute vor allem in der mediterranen Küche für eine Vielzahl von Speisen und Rezepten verwendet. In der Antike und im Mittelalter war es ein bewährtes Heilkraut. Auch heute wird es in der Volksheilkunde noch verwendet.

Olivenkraut in der Küche

Der leckere Geschmack nach eingelegten Oliven passt hervorragend in die Mittelmeerküche. Als typisches mediterranes Kraut werden vor allem die Blätter sowohl in der kalten als auch in der warmen Küche verarbeitet. Der Geschmack von frischem Olivenkraut erinnert an grüne Oliven, mit einer leicht harzigen aber frischen Unternote und einem Beigeschmack anderer mediterraner Kräuter wie Rosmarin und Bohnenkraut.

Das frische Kraut bzw. die nadeligen Blätter können vielseitig verarbeitet werden. Sie passen hervorragend zu den folgenden Gerichten bzw. Rezepten:

Da das Olivenkraut nicht zu kräftig im Geschmack ist, harmoniert es mit anderen mediterranen Kräutern wie Basilikum. Ein frischer Tomaten-Mozarellasalat im Sommer, der mit Basilikum und Olivenkraut abgeschmeckt wird, ist ein wahrer Gaumenschmaus.

Wichtiger Tipp: Olivenkraut ist nicht sonderlich hitzestabil. Am besten schneidet man das Kraut mit einer Kräuterhacke klein und gibt es beim Kochen oder Braten erst zum Schluss hinzu.

Das volle Aroma bietet nur das frische Kraut. Getrocknetes Olivenkraut kann zwar durchaus verwendet werden, kommt aber nicht annähernd an die Qualität von frischen Blättern heran. Viele Aromastoffe werden beim Trocknen abgenaut, so dass man den Olivengeschmack oft nur noch erahnen kann. Falls Du Olivenkraut trotzdem konservieren möchtest, solltest Du dich für das Einfrieren, das Einlegen in Essig oder vielleicht sogar ein eigenes Kräuteröl entscheiden.

Olivenkraut ist appetitanregend und verdauungsfördernd und ist daher eine gute Zutat für die gesunde Küche.

Olivenkraut als Heilkraut

Hinweis zu medizinischen Inhalten

Die hier dargestellten Inhalte stellen keine Empfehlungen dar. Sie sind aus historischen und wissenschaftlichen Quellen nach wissenschaftlichen Standards recherchiert und werden von uns zusammengefasst. Sollten Sie krank sein, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Interessanterweise kennt man in Mitteleuropa das Olivenkraut schon seit dem Mittelalter. Die Wissenschaftler jener Zeit waren sich allerdings nicht ganz einig, wie sie die Pflanze einordnen sollten. In alten Kräuterbüchern wird das Olivenkraut häufig mit dem Heiligenkraut gleichgesetzt und unter dem Namen Cypressen (Abrotanum foemina) beschrieben. Im Kräuterbuch von P. A. Mattioli wurde es sogar fälschlicherweise als weibliche Variante der Eberraute (dort als Stabwurz bezeichnet) beschrieben.

Olivenkraut im Kräuterbuch
Beschreibung des Olivenkrauts in einem frühneuzeitlichen Kräuterbuch von P. A. Mattioli

Verwendung fand das Olivenkraut in jener Zeit vor allem als Entwurmungsmittel sowie in der Behandlung von Haarausfall. Genutzt wurden sowohl die Samen als auch das Kraut.

Santolina viridis enthält zahlreiche ätherische Öle, darunter u.a. Myrcen, Pinen und Sabinen. Außerdem finden sich in der Pflanze sowohl Flavonoide als auch einige Bitterstoffe. Die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe begründen heute die folgenden Wirkungen auf unseren Organismus [3]:

  • wurmabtötend (anthelmintisch)
  • krampflösend
  • antioxidativ
  • antibakteriell
  • teilweise antimykotisch
  • hilfreich gegen zahlreiche Infektionskrankheiten

In Studien konnte gezeigt werden, dass das Kraut vor allem gegen Escherichia coli und Enterobacter aerogenes hilfreich ist. Kolibakterien können beispielsweise Harnwegsinfektionen oder diverse Gallenentzündungen auslösen, wohingegen Enterobacter Hirnhautentzündungen oder Atemwegserkrankungen zur Folge haben kann. Als wirksam erweisen sich vor allem die im ätherischen Öl des Olivenkrauts vorkommenden Inhaltsstoffe Myrcen, Pinen und Sabinen [1].

In der Heilkunde bzw. in der Volksmedizin wird das Olivenkraut heute vor allem für Beschwerden im Bereich Magen und Darm sowie gelegentlich für Atemwegsentzündungen verwendet. Die Anwendung des Olivenkrauts ist häufig mit dem nahe verwandten Heiligenkraut identisch oder zumindest ähnlich. Als hilfreich wird die Heilpflanze vor allem bei folgenden Beschwerden beschrieben:

  • Hautentzündungen
  • Candida-Befall (unterstützend)
  • Infekte von Magen und Darm
  • Magenkrämpfe
  • Blähungen
  • Wurmbefall

Das Kraut wird entweder pur, als Salbe als Tee oder in Form des ätherischen Öls (Santolina-Öl)verwendet. Eine Anerkeunng von der Kommission E gibt es nicht. Auch in anderen Monographien wird Olivenkraut nicht erwähnt.

Nebenwirkungen und Anwendungsbeschränkungen: Olivenkraut sowie andere Pflanzen der Gattung Santolina werden verhältnismäßig selten in der Medizin bzw. Pflanzenheilkunde verwendet. Bei bekannten Allergien gegen Korbblütlern ist vom Gebrauch der Pflanze gänzlich abzuraten, da allergische Reaktionen auftreten können. Auch ist bekannt, dass die zerquetschten Blätter bei sensibler Haut Irritationen hervorrufen können. Da es nur wenige klinische Studien vom Olivenkraut gibt, wird vom Gebrauch der Pflanze in der Schwangerschaft, in der Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren abgeraten.

Olivenkraut kaufen - Was gibt es zu beachten?

Olivenkraut findet immer mehr Liebhaber, weswegen auch der Handel mit einem entsprechenden Angebot reagiert. In vielen Pflanzencentern, Baumärkten und Wochenmärkten können frische Olivenkrautpflanzen gekauft werden. Die Pflanzen selbst sind relativ resistent gegen Schädlinge, so dass Krankheiten eher selten auftreten. Vor dem Kauf sollte jedoch ein kurzer Blick auf das Pflanzgefäß geworfen werden. Steht das Olivenkraut in zu nasser Erde, die eventuell schon Moos ansetzt, sollte von einem Kauf abgesehen werden. Hier besteht eine erhöhte Gefahr, dass die Wurzeln Schaden genommen haben und sich das Kraut dadurch schlecht umtopfen lässt.

Samen für Olivenkraut sind im Gegensatz zu frischen Pflanzen kaum im Fachhandel zu finden. Fündig wird man gelegentlich im Onlinehandel oder auf Online-Marktplätzen. Hier sollte unbedingt der botanische Namen (Santolina virens oder Santolina rosmarinifolia) verglichen werden, da gelegentlich auch das graue Heiligenkraut als Olivenkraut verkauft wird. Dieses hat zwar eine ähnliche Heilwirkung, aber nicht das intensiv nach Oliven schmeckende Aroma.

Literaturnachweise und Verwendete Quellen:

  1. Chibani et al. (2013): Antibacterial activity and chemical composition of essential oil of Santolina rosmarinifolia L. from Algeria. In: Der Pharmacia Lettre, Vol. 5, S. 238-241
  2. Pala-Paul, J. et al. (2001): Seasonal variation in chemical constituents of Santolina rosmarinifolia L. ssp. rosmarinifolia. In: Biochemical Systematics and Ecology, Vol. 29, S. 663-672, DOI: 10.1016/S0305-1978(01)00032-1
  3. Tundis, R. und Loizzo, M. R. (2018): A Review of the Traditional Uses, Phytochemistry andBiological Activities of the GenusSantolina. In: Planta Medica, Vol. 84, S. 627-637, a target="_blank" href="https://doi.org/10.1055/a-0585-6153">DOI: 10.1055/a-0585-6153

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