Essbare Wildkräuter - Das sind die wichtigsten Arten
Aktualisiert am:
22.04.2024
Im Frühjahr und Sommer wachsen unzählige Wildkräuter auf unseren Wiesen, in den Wäldern oder sogar mitten in der Stadt. Viele Wildkräuter sind essbar und sogar sehr gesund. Die Blätter und Blüten dieser Kräuter können als Gemüse oder als Gewürz verwendet werden. Die wichtigsten essbaren Wildkräuter möchten wir Dir vorstellen.
Diese essbaren Wildkräuter sollte jeder kennen
Barbarakraut
Das Barbarakraut (Barbarea vulgaris) findet man vom Frühjahr bis in den Sommer hinein an Wegrändern, nährstoffarmen Wiesen oder auf Brachflächen. Es hat einen angenehm pfeffrigen Geschmack, wird aber mit zunehmendem Alter bitterer. Das Wildkraut eignet sich hervorragend als Rohkost für Salate, Füllungen oder als Zutat für Kräuterquark.
- Wo findet man das Barbarakraut? Wiesen, Wegränder, Bahndämme, Ödland, Ackerrand
- Geschmack: angenehm pfeffrig, leicht bitter
- Besondere Merkmale: gelbe Blüten, ründliche und leicht gefiederte Blätter
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Samen
- Beste Erntezeit: Blüten ab Juni, Blätter von April bis Mitte Juni, Samen ab August
- Empfohlene Verwendung: Rohkost, Kräuterquark, Gemüse (blanchiert), Füllungen für Teigtaschen
Bärlauch
Frühjahrszeit ist Bärlauchzeit. Bereits ab Anfang April findet man in schattigen Laubwäldern das leicht nach Knoblauch riechende und schmeckende Wildkraut. Bärlauch (Allium ursinum kann in der Küche sehr vielseitig eingesetzt werden. Allerdings sollte man die Blätter nie mitkochen, da sonst das Aroma schnell verfliegt.
- Wo findet man Bärlauch? ausschließlich im schattigen bis halbschattigen Bereich von Laubwäldern
- Geschmack: nach Knoblauch, wenn auch deutlich milder
- Besondere Merkmale: lanzettliche grüne Blätter, Blätter haben lauchigen Geruch, Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten
- Beste Erntezeit: Blätter von April bis Mai, Blüten ab Mai
- Empfohlene Verwendung: Rohkost, Kräuterquark, Saucen, Suppen, Pesto
- Weitere Informationen gibt es im Artikel Bärlauch ernten, sammeln und haltbar machen.
Brennnessel
Oftmals als lästiges Unkraut verkannt, aber dennoch eines unserer gesündesten und leckersten essbaren Wildkräuter. Die Große Brennnessel (Urtica dioica) ist ein hervorragendes Gemüse und lässt sich wie Spinat zubereiten. Die Pflanze findet man oft an Waldrändern, aber auch an halbschattigen Wegrändern.
- Wo findet man Brennnessel? Waldrand von Laubwäldern, Wegrändern, Parkflächen, Unkrautfluren, nährstoffreiche Wiesen
- Geschmack: spinatähnlich, angenehm krautig, leicht säuerlich
- Besondere Merkmale: gesägte Blattränder, feine Nesselhaare, bis zu 1,50 Meter hoch
- Was kann verwendet werden? Blätter, Samen
- Beste Erntezeit: junge Blätter von April bis Mitte Juni, Samen ab Mitte August
- Empfohlene Verwendung: als Spinat, Smoothie, Pesto, Füllungen
Duftveilchen
Schon im zeitigen Frühjahr zeigen sich die schönen und wunderbar duftenden Blüten des Duftveilchens. Den Bodendecker findet man oft an halbschattigen Plätzen unter Bäumen, lichten Wäldern oder städtischen Parks. Die Blüten des Krauts sind schmackhaft und durch die enthaltenden Schleimstoffe und Öle sehr gesund.
- Wo findet man das Duftveilchen? lichte Wälder, halbschattige Wiesen oder Hänge, Parks
- Geschmack: süßlich, frisch (Blüten), mild (Blätter)
- Besondere Merkmale: wohlriechende Blüten mit herzförmigen Blättern
- Was kann verwendet werden? Blüten, Blätter, Samen
- Beste Erntezeit:Blüten im Frühjahr (April, selten im Herbst), Blätter im gesamten Frühjahr
- Empfohlene Verwendung: als Rohkost, kandierter Zucker, als Aroma für Getränke, Blätter für Salat
Franzosenkraut
Das Franzosenkraut oder Knopfkraut (Galinsoga parviflora) braucht nur wenig Platz und Nährstoffe um zu üppig zu wachsen. In Städten findet man es sogar oft auf Wegfugen. Dennoch hat das Wildkraut einiges zu bieten: Es enthält nämlich viele Vitamine und Mineralstoffe. Am besten wird die Pflanze als Rohkost verwendet.
- Wo findet man das Franzosenkraut? Wegränder, auf Fugen, Brachland, Ackerrand
- Geschmack: salatähnlich
- Besondere Merkmale: kleine weiß-gelbe Korbblüten, breite gezähnte Blätter
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Samen
- Beste Erntezeit:Blätter und Blüten zwischen Juni und Juli, Samen ab Ende August
- Empfohlene Verwendung: als Rohkost, knackige Salate, Samen für Müsli
Gänseblümchen
Das Gänseblümchen (Bellis perennis) ist ein wahrer Ausdauerblüher. Es blüht bereits im zeitigen Frühjahr und ist bis in den späten Herbst zu bewundern. Fast alle Pflanzenteile kann man essen. Besonders interessant sind die jungen Blütenknospen und die jungen Blätter. Wer den Geschmack von Kopfsalat mag, wird auch das Gänseblümchen lieben.
- Wo findet man das Gänseblümchen? Wiesen, Parks
- Geschmack: salatähnlich
- Besondere Merkmale: typische Korbblüten mit weißen Scheinblüten und gelbem Blütenzentrum
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Blütenknospen, Samen
- Beste Erntezeit: Blätter und Blüten von März bis Juni, Samen ab September
- Empfohlene Verwendung: wie Spinat, Rohkost, Blütenknospen als Kapernersatz
Giersch
Giersch oder Geißfuß ist bei vielen Gärtnern als hartnäckiges Unkraut gefürchtet. Dabei ist der Doldenblütler ein ausgezeichnetes Küchenkraut mit einem ausgezeichneten Geschmack. Außerdem enthält die Pflanze viele wertvolle Inhaltsstoffe, die sie als Heilkraut bei Rheuma und Nierenleiden interessant macht.
- Wo findet man Giersch? im Schatten oder Halbschatten von Laubwäldern, schattige Hänge
- Geschmack: ähnlich wie Petersilie, etwas nach Möhre
- Besondere Merkmale: dreigeteilte Blätter, weiße Doldenblüten
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Früchte
- Beste Erntezeit: Blätter von April bis August, Blüten ab Mitte Juni
- Empfohlene Verwendung: Rohkost, Blüten und Früchte als Gewürz, Zubereitung wie Spinat, Smoothies, Eintöpfe
Gundermann
Der Gundermann (Glechoma hederacea) schießt seine Sprossen bereits im zeitigen Frühjahr aus dem Boden. Die jungen Blätter des Lippenblütlers haben einen unverwechselbaren Geschmack und eignen sich bestens, um Getränke, Suppen und Eiergerichte zu würzen. Die dekorativen Blüten harmonieren sehr gut zu Obstsalaten oder zu selbst gemachtem Kräutersalz.
- Wo findet man Gundermann? Wiesen, Parks
- Geschmack: leicht bitter, etwas harzig, deutlich aromatisch
- Besondere Merkmale: violette bis purpurne Lippenblüten, nierenförmige Blätter
- Was kann verwendet werden? Blätter und Blüten
- Beste Erntezeit: Blätter von März bis Juni, Blüten von April bis Mitte Juni
- Empfohlene Verwendung: als Gewürz für Eierspeisen, als Zutat für Limonaden, als Spirituosengewürz, Brotaufstriche, Blüten für Kräutersalz
Hirtentäschel
Oft kommt man als Kind schon mit dem Hirtentäschel in Berührung. Die herzförmigen Früchte faszinieren jedoch auch Kräuterliebhaber. Sie schmecken saftig und haben ein leicht pfeffriges Aroma. Vom Wildkraut können alle Teile gesammelt und gegessen werden. Das es nur wenig Ansprüche an den Standort hat, findet man das Kraut häufig in freier Natur.
- Wo findet man Hirtentäschel? Wiesen, Ödland, Weiden, Ruderalplätze
- Geschmack: angenehm saftig, kresseartig
- Besondere Merkmale: herzförmige Früchte, weiße Blüten
- Was kann verwendet werden? Früchte, Blätter, Wurzeln, Samen
- Beste Erntezeit: Blätter von März bis Ende Mai, Früchte und Samen von Juli bis September, Wurzeln ab September
- Empfohlene Verwendung: als Rohkost in Salaten, Brotaufstriche, Samen als Ersatz für Senf
Knoblauchsrauke
Wer das Aroma von Knoblauch mag, wird die Knoblauchsrauke mögen. Der Geschmack ist zwar deutlich milder, dafür aber etwas frischer. Die auch als Lauchhederich bekannte Pflanze ist ein wunderbares und vielseitig verwendbares Wildkraut. Gern werden die Blätter von Rohköstlern schon an Ort und Stelle gegessen.
- Wo findet man Knoblauchsrauke? an halbschattigen und schattige Plätzen, unter Laubbäumen, nährstoffreiche und schattige Hänge
- Geschmack: leicht knoblauchartig
- Besondere Merkmale: gesägte bis gekerbte Blätter, aufrechter Wuchs, weiße Blüten
- Was kann verwendet werden? Blätter, junge Triebe, Samen, Blüten
- Beste Erntezeit: Blätter von April bis Ende Juni, Samen von Mai bis Mitte Juli, Blüten ab Mitte Mai
- Empfohlene Verwendung: Brotaufstriche, Pesto, Aufläufe, Kräuterbutter, als Gewürz für Marinade, Samen als Senfersatz
Löwenzahn
Er ist der Allrounder unter den essbaren Wildkräutern - Der Löwenzahn. Die oft leicht bitter schmeckenden Blätter sind eine hervorragende Ergänzung für knackige Salate, können aber auch blanchiert als Gemüse gegessen werden. Die enthaltenen Bitterstoffe kurbeln zudem die Verdauung an. Übrigens: Auch die Löwenzahnblüten und die Wurzeln der Pflanze können verarbeitet werden.
- Wo findet man Löwenzahn? auf fast allen Wiesen und Weiden, Wegränder
- Geschmack: ähnlich wie Chicorée, etwas bitter – je älter die Blätter werden, umso bitterer werden sie
- Besondere Merkmale: leuchtend-gelbe Blüten, gezahnte Blätter
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Wurzel
- Beste Erntezeit: junge Blätter von Frühling bis in den Herbst, Blüten von Mai bis September, Wurzeln vom Herbst bis in den Winter
- Empfohlene Verwendung: als Rohkost für Salate, Käsegerichte, Brotaufstriche, Wildkräuterpesto, Cremesuppen, Blüten für Löwenzahnsirup oder als Dekoration, Wurzeln als Ersatzkaffee
Mädesüß
Das Echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) findet man oft dort, wo es feuchte Wiesen oder Seen gibt. Mit seinen süßlichen und imposanten Blüten ist er oft schon von Weitem zu erkennen. Es sind vor allem jene Blüten, die das Mädesüß als essbares Wildkraut so begehrt machen. Vor allem für Getränke und Desserts ist die Pflanze berühmt.
- Wo findet man Mädesüß? an feuchten und oft staunassen Böden in Ufernähe, feuchte Wiesen, Auwälder
- Geschmack: leicht süß, etwas mandelartig
- Besondere Merkmale: süßlich duftende Blüten, weiße Blütenkrone, gesägte Blätter
- Was kann verwendet werden? Blüten, Früchte, Blätter
- Beste Erntezeit: Blüten von Ende Mai bis Mitte August
- Empfohlene Verwendung: Blüten zum Aromatisieren von Spirituosen, Limonaden oder Tees, Blätter als Gemüse
Sauerampfer
Mit seinen säuerlich schmeckenden Blättern ist der Sauerampfer etwas ganz Besonderes. Die markanten Blätter werden in der Wildkräuterküche für kalte Saucen und Gemüsesuppen verwendet. Beim Verzehr ist jedoch Vorsicht geboten, da die Blätter Oxalsäure enthalten. Ein gelegentlicher Verzehr ist jedoch in der Regel unbedenklich.
- Wo findet man Sauerampfer? nährstoffreiche Wiesen, Weiden, Bahndämme
- Geschmack: säuerlich, frisch
- Besondere Merkmale: rötliche Blüten, Blätter an der Unterseite v-förmig, lang gestielt
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Wurzeln
- Beste Erntezeit: Blätter von April bis Ende September, Blütenknospen ab Anfang Juli
- Empfohlene Verwendung: Blätter als Rohkost bzw. für Salate, Kräuterquarks, Kräuterbutter, Suppen und Saucen, Blütenknospen für Smoothies
Spitzwegerich
Vielen ist der Spitzwegerich (Plantago lanceolata) als Hausmittel bei Husten oder gegen Insektenstiche ein Begriff. Doch er ist auch vorzügliches Küchenwildkraut. Besonders lecker sind die jungen Blütenknospen, die in Butter oder Öl gebraten werden können. Aber auch die nach Champignon schmeckenden Blätter machen in Eiergerichten, Suppen oder Saucen eine gute Figur.
- Wo findet man Spitzwegerich? Wiesen, Wegränder, Waldränder, Parks, Hänge
- Geschmack: etwas pilzartig, leicht nussig
- Besondere Merkmale: spitz zulaufende und lanzettliche Blätter, hohe Blütenstände
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten, Samen
- Beste Erntezeit: Blätter von Ende April bis Anfang September, Blüten ab Mitte Mai
- Empfohlene Verwendung: Blätter für Salate, Kräuterbutter oder Suppen, für Eiergerichte, Blütenknospen als Pfannengericht, ölhaltige Samen für Teigwaren oder als Topping für Salate
Vogelmiere
Sie wächst oft unscheinbar am Wegesrand oder auf einer Wiese - Die Vogelmiere (Stellaria media). Die kleinen Blätter wachsen meist reihenweise als Bodendecker. Sie enthalten viel Vitamin B und C sowie viele Spurenstoffe. Die Blätter sollten immer roh gegessen werden, da ein Großteil ihrer Nährstoffe beim Erhitzen verloren gehen.
- Wo findet man Vogelmiere? Wiesen, Parks, Wegrändern, Wegfugen in Städten
- Geschmack: mild und frisch, etwas salatartig
- Besondere Merkmale: ründliche und ganzrandige Blätter, Blüte weiß und sternartig mit violetten Staubfäden
- Was kann verwendet werden? Blätter, Blüten
- Beste Erntezeit: fast ganzjährig, beste Zeit ist März bis November
- Empfohlene Verwendung: Blätter für Salate und Kräuterbutter, vitaminreiche Rohkost für unterwegs
Wilde Möhre
Die Wilde Möhre ist der Vorfahre unserer bekannten Karotte und gleichzeitig eines unserer häufigsten und schönsten Wildkräuter. Alle Teile von der Pflanze sind essbar. Die Wurzel schmeckt angenehm süß und typisch nach Möhre. Allerdings ist sie mitunter etwas zäher. In der Wildkräuterküche kommen auch die Blätter und Blüten als Gewürz oder Salatbereichung zum Einsatz.
- Wo findet man die Wilde Möhre? Wiesen, Waldränder, Gleisanlagen, Weiden
- Geschmack: Wurzeln typisch nach Möhre, Blätter schmecken nach Anis
- Besondere Merkmale: große Blütendolde, im Zentrum befindet sich ein violetter Fleck (Möhrenblüte bzw. Anthocyanpunkt)
- Was kann verwendet werden? Wurzeln, Blätter, Blüten
- Beste Erntezeit: Blätter von Mai bis Juli, Wurzel ab Anfang August, Blüten von Juni bis August
- Empfohlene Verwendung: Wurzeln als Rohkost oder als Pfannengerichte, Blätter als Gewürz oder als Zutat für Gemüse
Rezeptideen mit leckeren Wildkräutern
Wenn wir schon über essbare Wildkräuter sprechen, wollen wir natürlich auch einen kleinen Einblick geben, wie man sie in der Küche verarbeiten kann. Grundsätzlich ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Oft werden Wildkräuter als Zutaten für folgende Hauptspeisen verwendet:
- roh als Zutat für Salate
- roh als Smoothie
- Samen können als Topping, als geröstete Delikatesse oder als Zutat für Müslis verarbeitet werden.
- als Füllungen für Teigtaschen
- als Zutat für Kräuterbutter und Kräuterquark
- als Zutat für Suppen
- als Zutat für Saucen
- als Ersatz für Spinat
- als Gemüse (sowohl Blattgemüse als auch Wurzelgemüse)
- als Zutat für Limonaden, Tees oder Spirituosen
- als Gewürz
- dekorative Blüten als Zutat für Kräutersalz
Wildkräuter sammeln - Ein paar Tipps
Wildkräuter für die Küche lassen sich fast das ganze Jahr über sammeln. Im folgenden Bild findest Du die wichtigsten Wildkräuter, welche Teile gesammelt werden können und wann der beste Erntezeitpunkt ist.
In aller Kürze möchten wir Dir noch ein paar wertvolle Tipps mitgeben, die Dir beim Sammeln von Kräutern helfen sollen:
- Sammle nur die Kräuter, die du wirklich kennst
- Nutze eine Bestimmungshilfe (z.B. einen gut bebilderten Kräuterführer oder eine gute Bestimmungsapp wie Flora Incognita)
- Gehe verantwortungsbewusst mit der Natur um. Sammle nicht mehr als eine Handvoll. Insekten und Vögel erfreuen sich auch an Wildkräutern
- Benutze einen Korb oder einen größeren Sammelbehälter, der sich abdecken lässt
- Wasche die Blätter und Blüten immer gut ab
Weitere Informationen zum Sammeln, Finden und Bestimmen essbarer Wildkräuter erhältst Du in folgenden Artikeln