Wiesenschaumkraut

Cardamine pratensis

Foto vom Wiesenschaumkraut Das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) ist ein einheimisches Wildkraut, dass vor allem feuchtere Gebiete besiedelt. Die Pflanze ist ökologisch wertvoll für viele Insekten wie dem Aurorafalter oder für Zikaden. Wildkräuterliebhaber schätzen den scharfen, kresseähnlichen Geschmack des Wiesen-Schaumkrauts.

Steckbrief von Wiesenschaumkraut
Botanischer NameCardamine pratensis
PflanzenfamilieKreuzblütler
Weitere NamenKuckucksspeichel, Schaumkraut, Kuckucksblume
Aussaatzeit / PflanzzeitMärz bis Mai
BlütezeitApril bis Juni
ErntezeitMai bis August
Standortsonnig bis halbschattig mit durchlässigen und nährstoffreichen Böden
Verwendung als HeilkrautSchmerzstillung
Verwendung als GewürzkrautWildkräutersalat, Kräuterbutter, Samen als PfefferersatzKräuterquark

Merkmale und Systematik des Wiesenschaumkrauts

Herkunft und Vorkommen des Wiesen-Schaumkrauts

Das Wiesen-Schaumkraut stammt ursprünglich aus dem europäischen Raum und gilt in Deutschland, Österreich und der Schweiz als heimisch. Das Vorkommen der Pflanze erstreckt sich heute von Westeuropa bis hin nach Nordasien. Größere Bestände finden sich heute zudem im nördlichen Afrika sowie im Nordamerika.

Die Pflanze wächst bevorzugt auf feuchten Wiesen und Weiden sowie an Uferrandbereichen von Flüssen und Seen. Größere Vorkommen sind zudem in Auenwäldern zu beobachten. Wiesen-Schaumkräuter können teils auch im hügeligen Bergland sowie in feuchteren Bergwiesen auf bis zu 1.500 Metern gefunden werden.

Systematik von Cardamine pratensis

Das Wiesen-Schaumkraut ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütler. Das bei uns häufig vorkommende Wildkraut ist damit verwandet mit bekannten Pflanzen wie dem Barbarakraut, dem Hirtentäschel, der Knoblauchsrauke oder der Brunnenkresse. Die Gattung der Schaumkräuter (Cardamine umfasst etwa 200 bekannte Arten, von denen die meisten in Europa vorkommen. Bekannte Vertreter dieser Gattung sind u.a. das Behaarte Schaumkraut (Cardamine hirsuta) oder der Fieder-Zahnwurz (Cardamine heptaphylla).

Wie das Wiesen-Schaumkraut zu seinem Namen kam

Der Gattungsname Cardamine wurde vom griechischen Nomen kardamon abgeleitet. Der griechische Namen hat aber nichts mit jenem kostbaren Gewürz aus dem südasiatischen Raum zu tun, sondern viel mehr mit dem Begriff Kresse. Und tatsächlich gibt es heute noch Regionen in Deutschland und Österreich, die dem Wiesen-Schaumkraut das Synonym Wilde Kresse verleihen.

Der Name Schaumkraut ist relativ schnell erklärt: Es gibt etwa 30 Arten von Schaumzikaden, die bevorzugt an Pflanzen dieser Gattung leben. Diese kleinen Insekten bilden so genannte Schaumnester, die wie feine Seifenblasen aussehen. Dieser Umstand führte dann letzten Endes zur Bezeichnung Schaumkraut. Im Volksmund ist dieser Schaum auch als Kuckucksspeichel bekannt.

Schaum einer Wiesenschaumzikade
Wiesenschaumzikaden bildet auffällige seifenartige Schaumstrukturen an den Blättern von Cardamine pratensis (Foto: Rolf Müller / stock.adobe.com)

Merkmale des Wiesen-Schaumkrauts

Wiesen-Schaumkräuter sind mehrjährige und typische krautige Pflanzen, die Wuchshöhen zwischen 10 und 70 cm erreichen können. Im Boden bildet die Pflanze verhältnismäßig dünne und kurze Wurzelgeflechte aus. Streng genommen bildet das Wiesen-Schaumkraut einen knolligen Wurzelstock (Rhizom) aus, mit dem sich die Pflanze vegetativ vermehren kann.

Blätter

Die Blätter des Wiesen-Schaumkrauts werden in langstielige Grundblätter und in kurzstielige Laubblätter unterteilt. Während die Grundblätter eher rund und klein sind, wachsen die oberen Laubblätter länglich und zeigen eine lanzettliche Form. Der Blattrand ist jeweils glatt oder leicht gewellt. Jedes Grundblatt besitzt mehrere ründliche Fiederblättchen.

Auffälliges Merkmal ist die durch die Blattadern strukturierte Oberfläche der Blätter. Alle Blätter sind stets wechselständig am aufrecht wachsenden Stängel befestigt.

Wiesenschaumkraut – Blätter
Die oberen Laubblätter des Wiesen-Schaumkrauts (Cardamine pratensis)

Blüten

Die Blütezeit des Wiesen-Schaumkrauts liegt in der Regel zwischen Ende April und Anfang Juli. Je nach Wetterbedingungen und Niederschlagsverhältnissen kann sich die Blütezeit teils in den April, teils aber auch in den August bewegen. Während dieser Zeit bildet die Pflanze weiße bis zartrosa gefärbte Blüten aus. Die Blüten bestehen jeweils aus vier Kelchblättern und vier Kronblättern. Zur Nacht hin schließen sich die Wiesenschaumkrautblüten.

Wiesenschaumkraut – Blüte
Die jeweils vierzähligen Blüten des Wiesen-Schaumkrauts (Cardamine pratensis)

Jede Pflanze bildet mehrere Blüten aus, die in einem traubigen Blütenstand zusammengefasst sind. Die Blütenstiele krümmen sich zur Dunkelheit in Richtung Erdboden und richten sich bei den ersten Sonnenstrahlen wieder auf.

Früchte und Samen

Zur Fruchtreife werden die Blüten zu langen, flachen Schotenfrüchten umgebildet. Die fast glatten und grünlichen Schötchen können eine Länge von zu 5 cm einnehmen. Dort befinden sich mehrere bräunliche Samen, die eine Länge von bis zu 2 mm haben.

Ökologische Bedeutung

das Wiesen-Schaumkraut spielt eine verhältnismäßig wichtige Rolle im Ökosystem, da sie Zielpflanze für viele Insekten ist. Besondere Bedeutung hat der Aurorafalter, dessen Raupen die vor allem die Blätter der Pflanzen frisst. Gelegentlich fressen auch die Raupen des Schönbärs, einem farbenfrohen Nachtfalter, die Blätter. Für zahlreiche Wildbienen und Schmetterlinge ist das Schaumkraut eine wichtige Nektar- und Pollenpflanze. Außerdem ernährt sich die Wiesenschaumzikade von den Säften der Pflanze.

Wiesen-Schaumkraut – Aussaat, Anbau und Pflege

In den letzten Jahren erfreut sich das Wiesen-Schaumkraut zunehmender Beliebtheit in Naturgärten und naturnah angelegten Wildkräutergärten. Einerseits weil die Pflanze ökologisch bedeutend ist, andererseits weil die Pflanze eine ausgezeichnete Küchenpflanze ist. Der Anbau ist zwar nicht schwer, erfordert jedoch einen optimalen Standort.

Standort

Wiesen-Schaumkräuter wachsen bevorzugt an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit feuchten, durchlässigen und humusreichen Böden. Kalkreiche Böden werden nur begrenzt toleriert. Sandige und lehmige Böden sind nur begrenzt geeignet und müssen durch entsprechende Zuschlagstoffe optimiert werden. Lehmige Böden sollten durch Sand aufgelockert werden, während sandige Böden bestenfalls mit Bentonit und Kompost verdichtet werden.

Insofern Blumenerden verwendet werden, empfehlen sich handelsübliche und torffreie Erden. Reine Kräutererden sollten nach Möglichkeit nicht genutzt werden.

Aussaat und Anbau

Die Aussaat des Wiesen-Schaumkrauts sollte zwischen Ende März und Mitte Mai im Freiland oder in Töpfen auf Balkon oder Terrasse geschehen. Wichtig ist ein eher kühler Ort für die Aussaat, da die Samen Kälte benötigen, um zu keimen. Beim Aussäen sollten die Sämlinge lediglich etwas in die Erde gedrückt werden. Wiesen-Schaumkraut ist ein Lichtkeimer. Nach der Aussaat sollte die Erde kräftig gegossen werden.

Der Pflanzabstand sollte etwa 25 bis 30 cm betragen, so dass die Schaumkräuter nicht miteinander in Konkurrenz geraten. Die Keimdauer kann sich mit bis zu 30 Tagen zu einem Geduldspiel entwickeln.

Das Wiesen-Schaumkraut lässt sich problemlos im Topf kultivieren. Normal tiefe Töpfe (ca. 20 cm) genügen in der Regel völlig. Pro Topf (30 – 40 cm Breite) sollten jedoch nicht mehr als 3 Pflanzen gesetzt werden. Empfohlen wird sogar lediglich eine Pflanze, da das Kraut zur vegetativen Vermehrung neigt.

Düngung

Als Pflanze die an eher nährstoffreiche Standorte angepasst ist, hat das Wiesen-Schaumkraut einen etwas erhöhten Nährstoffbedarf. Wächst der Kreuzblütler im Freiland bzw. im Kräutergarten, können kurz vor der Blüte leichte Gaben eines organo- oder organomineralischen Düngers in den Boden eingearbeitet werden. Im zeitigen Frühjahr (Ende März – Anfang April) wird Kompost gern angenommen und kann gern in den Boden (bis etwa 15 cm) eingearbeitet werden.

Balkon- bzw. Kübelkulturen sollten etwas öfter gedüngt werden. Wird auf Flüssigdünger gesetzt, kann dem Wiesen-Schaumkraut etwa alle 5 Wochen ein universeller N-P-K-Dünger mit dem Gießwasser verabreicht werden. Während und nach der Blüte kann auf das Düngen verzichtet werden.

Gießen

In freier Natur ist das Wiesen-Schaumkraut an feuchte Standorte angepasst und hat einen moderaten bis leicht erhöhten Wasserbedarf. Der Boden bzw. die Erde sollte nach Möglichkeit nicht austrocknen. Cardamine pratensis verzeiht Trockenheit nur selten und kann großen Schaden nehmen. Auf der sicheren Seite ist man, wenn die Oberfläche des Bodens immer eine leichte Feuchte aufweist. Staunässe, die durch übermäßiges Gießen entstehen kann, muss jedoch unbedingt vermieden werden. Durch Staunässe wurde Wurzelfäule begünstigt.

Vermehrung

Fühlt sich das Wiesen-Schaumkraut im Garten oder Pflanzkübel heimisch, vermehrt es sich meist oft von ganz allein. Die leichteste Art der Vermehrung ist die vegetative Art. Sowie die Grundblätter Kontakt mit einer feuchten Erde haben, wächst daraus eine neue Pflanze. Daher ist es am einfachsten, einige Grundblätter vorsichtig abzutrennen und diese auf ein feuchtes Substrat bzw. Erde zu legen. Das Substrat sollte dabei jedoch dauerhaft feucht gehalten werden.

Ansonsten lässt sich das Wiesen-Schaumkraut auch problemlos über Samen vermehren, die oft in reicher Zahl zur Fruchtreife gebildet werden.

Krankheiten und Schädlinge

Da das Wiesen-Schaumkraut eine gern besuchte Pflanze für viele Insekten ist, sollte der Begriff Schädling hier genauer beleuchtet werden. Im Frühjahr sind es oft die Raupen des Aurorafalters, die die einige Blätter abfressen. Insofern man Naturfreund ist, sollte man das tolerieren.

Auch Schaumzikaden nutzen Blätter und Stängel, um ihren Nachwuchs ein Nest zu bieten. Dabei bilden diese einen auffälligen Schaum, der der Pflanze jedoch zunächst nicht schadet. Die Larven hingegen haben einen oft großen Appetit auf die Blätter und können gegebenfalls größere Fraßschäden bei einzelnen Pflanzen verursachen. Insofern ein intakter Garten mit vielen Fressfeinden (Vögeln, Raubkäfer) vorliegt, sind meist keine Maßnahmen notwendig.

Ansonsten ist das Wiesen-Schaumkraut eine sehr robuste Pflanze, die nur selten Krankheiten zu erwarten hat. Häufige Pflanzenkrankheiten entstehen zumeist durch Pflegefehler wie mangelhaftes Gießen.

Überwinterung

Wiesen-Schaumkräuter sind einheimische Pflanzen und an unser Klima angepasst. Es sind keine Maßnahmen zur Überwinterung erforderlich. Das Schaumkraut wirft zum Herbst hin die Blätter ab und treibt zwischen Ende März und Mitte April neu aus.

Verwendung von Wiesen-Schaumkraut

Verwendung in der Küchenkraut

Hinweis zu medizinischen Inhalten

Die hier dargestellten Inhalte stellen keine Empfehlungen dar. Sie sind aus historischen und wissenschaftlichen Quellen nach wissenschaftlichen Standards recherchiert und werden von uns zusammengefasst. Sollten Sie krank sein, suchen Sie bitte einen Arzt auf.

Unter den heimischen Wildkräutern ist das Wiesen-Schaumkraut etwas ganz besonderes. Die meisten Pflanzenbestandteile sind nämlich essbar und - richtig zubereitet - ein echter Genuss. Der Kreuzblütler ist ein vielseitig verwendbares Küchenkraut von dem vor allem die folgenden Pflanzenteile verarbeitet werden können:

  • Blätter: Sie haben einen angenehmen pfeffrig-scharfen Geschmack und sind leicht kaubar. Die Blätter enthalten hohe Anteile an Vitaminen und sind sehr gesund.
  • Blüten: Auch die Blüten sind essbar, schmecken aber eher nussig und mild.
  • Samen: Sie enthalten hohe Anteile an Senfölen und schmecken etwas schärfer als die Blätter. Sie können als Pfefferersatz genutzt werden. Wichtig ist, dass die Samen etwas angebrochen oder zermörsert werden.

Wiesen-Schaumkraut wird vorwiegend in der kalten Küche eingesetzt. Die geschmackstragenden Senfölglykoside sind nämlich leicht flüchtig, wodurch der typische Geschmack beim Erhitzen verloren geht.

Die Blätter sind eine hervorragende und gesunde Ergänzung für Wildkräutersalate. Am besten werden die Blätter ganz oder nur geringfügig zerkleinert. Außerdem können die Schaumkrautblätter für Kräuterbutter oder Kräuterquarks verwendet werden. Zerhackt können die Blätter wie Gartenkresse genutzt werden.

Die gemörserten Samen können problemlos zum Würzen von Suppen und Eintöpfe verwendet werden. Allerdings sollten diese nicht mitgekocht werden. Am besten werden diese zum Ende, wenn die Suppe noch warm ist zugegeben.

Verwendung als Heilpflanze

Das Wiesen-Schaumkraut wird nur selten als Heilpflanze verwendet. Das liegt wohl vorrangig daran, dass die Pflanze sowohl im Mittelalter, als auch in der Neuzeit kaum für heilkundliche Zwecke beschrieben wurde.

Im Mittelalter wurde die Pflanze als Gauchblum bezeichnet, wenngleich nicht ganz klar ist, ob es sich tatsächlich um das Wiesen-Schaumkraut oder einer anderen Art aus der Gattung Cardamine handelt. Trotz der Beschreibung finden sich nur wenige Beschreibungen. Im Kräuterbuch von Leonhart Fuchs findet sich lediglich die Angabe, dass Gauchblum gegen Läuse helfen soll und wohl als Mittel gegen schmerzende Hüften empfohlen wurde.

Wiesenschaumkraut – Kräuterbuch Fuchs
Beschreibung des Wiesen-Schaumkrauts (Cardamine pratensis) im Kräuterbuch von Leonhart Fuchs (ca. 1566)

Es ist nicht bekannt, dass das Wiesen-Schaumkraut In der heutigen Naturheilkunde eine hohe Bedeutung hat. Auch aktuelle Forschungen geben kaum Hinweise darauf. Bekannt ist, dass die Blätter und die Samen des Kreuzblütlers höhere Anteile an folgenden Inhaltsstoffen enthält:

  • Senfölglykoside
  • Bitterstoffe
  • ätherische Öle
  • Vitamin C

Durch die enthaltenden Senfölverbindungen und Bitterstoffe kann die Pflanze womöglich eine schmerzstillende und belebende Wirkung erzielen. Die hohen Vitamin-C-Gehalte der Blätter können vitaminbedingte Müdigkeitserscheinungen lindern. Die jedoch in einigen Internetquellen dargestellten heilkundlichen Verwendungsmöglichkeiten lassen sich durch wissenschaftliche oder historische Quellen nicht bestätigen.

Wiesen-Schaumkraut finden und sammeln

Der Kreuzblütler ist bei einigen Wildkräuterliebhaber begehrt und wird gern gesammelt. Dort wo die Pflanze wächst, finden sich in der Regel viele weitere Exemplare. In Mitteleuropa kann das Wiesen-Schaumkraut vor allem an folgenden Standorten und Plätzen gefunden werden.

  • Feuchtwiesen
  • Flachmoore (Sammeln untersagt)
  • Bruch- und Auenwälder
  • Fluss- und Seeufer
Bestimmung des Wiesenschaumkrauts
Zeichnung der einzelnen Pflanzenbestandteile des Wiesen-Schaumkrauts zur Bestimmung

Bitte beachten Sie, dass Sie Wildkräuter immer nur in kleinen Mengen sammeln. Weitere Tipps erhalten Sie in unserem Artikel Wildkräuter suchen und finden.

Verwechslung mit anderen Schaumkräutern

Oftmals finden man in Wegfugen, auf Trockenwiesen oder in Parks Pflanzen, die dem Wiesen-Schaumkraut sehr ähneln. Oftmals handelt es sich um das Behaarte Schaumkraut (Cardamine hirsuta, das sich vorrangig auf trockeneren Standorten wohlfühlt. Es ist in der Regel deutlich kleiner. Es kann ähnlich verwendet werden wie das Wiesen-Schaumkraut, hat jedoch einen etwas bitterern Geschmack.

Schutzstatus und Gefährdung

Die Bestände des Wiesen-Schaumkrauts sind in den letzten Jahren schleichend zurückgegangen. In den meisten Bundesländern Deutschland sind die Bestände noch halbwegs stabil. Allerdings wird Cardamine pratensis in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bereits als gefährdet eingestuft. Da es auf den dortigen roten Listen steht, ist das Sammeln des Wildkrauts grundsätzlich untersagt.

Weiterführende Quellen

  1. Naturschutzbund Deutschland: Da freut sich der Aurorafalter – Wiesenschaumkraut im Porträt, zuletzt aufgerufen am 20.05.2021
  2. Loki-Schmidt-Stiftung (2006): Blume des Jahres 2006 – Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis), zuletzt aufgerufen am 20.05.2021.
Botanische Zugehörigkeit von Wiesenschaumkraut
Familie:Kreuzblütler
Gattung:Schaumkräuter
Name der Art:Cardamine pratensis

       

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