Johanniskraut
Hypericum perforatumDas Echte Johanniskraut zeigt dessen leuchtend gelbe Blüten ab dem frühen Sommer. Das bei uns häufig vorkommende Wildkraut ist ein bekanntes Heilkraut, das bereits seit der Antike verwendet wird. Auch in der heutigen Naturheilkunde kommt dem Rotöl, das in den Blüten enthalten ist, eine große Bedeutung zu. Als Heilkraut wird es heute bei Depressionen, Hautbeschwerden sowie äußeren Verletzungen gebraucht.
Johanniskraut findet man vor allem an trockenen Standorten, wo es eine wichtige Rolle für die Ökologie spielt.
Botanischer Name | Hypericum perforatum |
Pflanzenfamilie | Johanniskrautgewächse |
Weitere Namen | Tüpfel-Hartheu, Tüpfel-Johanniskraut, Konradskraut, Blutkraut |
Aussaatzeit / Pflanzzeit | März-April |
Blütezeit | Juni-September |
Erntezeit | Mai-Oktober |
Standort | sonnig bis halbschattig, nährstoffarme und gut durchlüftete Böden |
Verwendung als Heilkraut | Depressionen, nervöse Unruhe, Stress, Angst, Wundheilung, Schwellungen |
Verwendung als Gewürzkraut | selten für Fisch |
Inhaltsverzeichnis
- Pflanzenmerkmale und Systematik des Johanniskraut
- Johanniskrauts erkennen und bestimmen - Merkmale
- Johanniskraut - Aussaat, Anbau und Pflege
- Verwendung von Johanniskraut
- Johanniskraut kaufen - Was gibt es zu beachten?
- Fotos und Bilder zum Johanniskraut
- Verwendete Quellen und weiterführende Literatur
Pflanzenmerkmale und Systematik des Johanniskraut
Vorkommen und Herkunft von Johanniskraut
Johanniskräuter finden sich auf vielen Teilen der Erde. Sie sind sowohl in extremen, teils lebensfeindlichen Regionen wie Wüsten oder arktischen Tundren als auch in den Tropen oder Subtropen auffindbar. Das bei uns vorkommende Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist vor allem in der gemäßigten Klimazone von Europa bis weit nach Asien anzutreffen. Besiedelt werden vor allem Brachflächen, nährstoffarme Wiesen, Waldrändern, Waldlichtungen und Wege.
Systematik von Johanniskraut (Hypericum perforatum)
Das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse, die mit etwa 560 Arten verhältnismäßig übersichtlich ist. Neben dem Echten Johanniskraut kommen bei uns außerdem das Schöne Johanniskraut (Hypericum pulchrum) sowie das Geflügelte Johanniskraut (Hypericum tetrapterum) vor. Letzte finden jedoch keine Verwendung als Heilpflanze.
In der Botanik wird Das Echte Johanniskraut noch in verschiedene Unterarten untergegliedert, die sich jeweils geringfügig in der Entwicklung der Blätter und Blüten unterscheiden. Bekannte Unterarten sind u.a.
- Breitblättriges Johanniskraut (Hypericum perforatum ssp. latifolium)
- Kleinblättriges Johanniskraut (Hypericum perforatum ssp. microphyllum)
- Gewöhnliches Johanniskraut (Hypericum perforatum ssp. perforatum)
- Schmalblättigres Johanniskraut (Hypericum perforatum ssp. angustifolium)
Johanniskrauts erkennen und bestimmen - Merkmale
Beim Echten Johanniskraut handelt es sich um eine mehrjährige bzw. ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 50 cm bis zu einem Meter erreichen kann. Die Pflanze bildet zum Teil recht tiefe und verästelte Wurzeln aus, die bis zu 60 cm in den Boden reichen können.
Blätter
Die Blätter des Johanniskrauts sehen länglich und leicht oval aus und gegenständig angeordnet. Die etwa 2 bis 4 cm groß wachsenden Johanniskrautblätter enthalten zahlreiche Öldrüsen. Die markanten dunklen Punkte auf den Blättern sind so genannte Ölbehälter, die als Speicherorgan die ätherischen Öle des Johanniskrauts beinhalten. Sowohl die Blätter als auch die Stengel sind unbehaart.
Blüten
Die Blütezeit des Johanniskrauts ist zwischen Juni und September zu erwarten. Die kleinen Blüten sind goldgelb und zu sogenannten Trugdolden zusammengeschlossen. Auch die Johanniskrautblüten enthalten wie die Blätter eine Vielzahl an Öldrüsen, die allerdings hier eher rötlich aussehen. Markant sind die Staubblätter, die weit über den Blütenkelch als Strahlen herausragen. Die Blüten erscheinen in der Regel zur Zeit der Sommersonnenwende.
Früchte und Samen
Nach der Blüte entwickeln sich zur Fruchtreife bis zu 1 cm große Kapselfrüchte, die die etwa 1 - 1,5 mm langen Samen enthalten.
Johanniskraut - Aussaat, Anbau und Pflege
Der Echte Johanniskraut ist ein in unseren Breiten häufig vorkommendes Wildkraut. Aufgrund der Heilwirkung aber auch aufgrund der unverwechselbaren Blütenpracht wird das Echte Johanniskraut neben einigen anderen Johanniskrautarten gelegentlich im Garten oder auf dem Balkon kultiviert.
Standort: Die Pflanze weist ein hohe ökologisches Toleranzpotenzial auf. Sie besiedelt u.a. sonnige als auch halbschattige Standorte. Die Böden oder die Erde können mager bis fruchtbar sein. Wichtig ist jedoch, dass der Boden durchlässig und gut belüftet ist. Soll er auf lehmigen Standorten angebaut werden, empfiehlt es sich den Boden mit einigen Gaben Quarzsand oder Zuschlagstoffen wie Perlite oder Vermiculit zu lockern. Johanniskraut toleriert neutrale bis leicht saure Böden. Sollten die Böden sauer sein (pH-Wert unter 5,5) empfiehlt es sich die Stellen, wo das Kraut wachsen soll, etwas zu kalken.
Aussaat und Anbau: Das echte Johanniskraut ist ein Lichtkeimer. Die Aussaat kann als Vorzucht in Schalen oder direkt im Freien vorgenommen werden, wobei die Aussaat im Freiland in der Regel bevorzugt wird. Die Johanniskrautsamen können zwischen März und April ausgesät werden. Das Saatgut wird dabei nur leicht auf die Erde oder den Boden angedrückt. Wird das Kraut in Schalen vorgezogen, kann die Pflanze pikiert werden sobald die ersten richtigen Blätter sichtbar werden. Es wird empfohlen die Johanniskrautsamen bereits im späten Oktober oder im frühen März auszusäen. Beim Anbau von Johanniskraut darauf achten, dass nicht mehr als 10 Pflanzen pro m² wachsen.
Düngung: Das Echte Johanniskraut ist ein typischer Schwachzehrer, der nur sehr geringe Ansprüche an die Nährstoffversorgung stellt. Wächst das Kraut in handelsüblicher Kräutererde oder in einem gut bewirtschafteten Gartenboden, sind meist keine zusätzlichen Düngergaben erforderlich.
Krankheiten und Schädlinge: Johanniskraut ist bei sachgemäßer Pflege eher unanfällig für Krankheiten. Bei zu üppiger Bewässerung oder länger anhaltender Luftfeuchte besteht die Gefahr des Befalls durch einen Pilz der die Johanniskrautwelke (auch Rotwelke) verursacht. Ein Befall des Pilzes macht sich durch herabhängende Triebspitzen und einer deutlichen Rotfärbung der Pflanze bemerkbar. Die betroffenen Pflanzen sollten vollständig entfernt werden, da der Pilz schnell Sporen in großer Anzahl entwickelt.
Gießen: Besondere Beachtung in punkto Wasserversorgung braucht das Johanniskraut nicht. Kürzere Trockenphasen mit hohen Temperaturen werden in der Regel gut vertragen. Bei längeren Hitzephasen (länger als eine Woche) sollte die Fläche jedoch kräftig gegossen werden.
Ernte: Wird Johanniskraut als Nutzpflanze angebaut, können sowohl die Blätter, die Triebe als auch die Blüten verwendet werden. Typische Erntezeit ist die gesamte Blütephase der Pflanze.
Verwendung von Johanniskraut
Das Echte Johanniskraut ist ein lang bekanntes und auch heute noch häufig verwendetes Heilkraut.
Johanniskraut in der Küche
In der Küche bzw. als Würzkraut hat Johanniskraut kaum Bedeutung. Gelegentlich findet es Verwendung für Fischmarinaden. Der Geschmack wird als sehr bitter beschrieben.
Johanniskraut als Heilkraut
Hinweis zu medizinischen Inhalten
Die hier dargestellten Inhalte stellen keine Empfehlungen dar. Sie sind aus historischen und wissenschaftlichen Quellen nach wissenschaftlichen Standards recherchiert und werden von uns zusammengefasst. Sollten Sie krank sein, suchen Sie bitte einen Arzt auf.
Die Nutzung von Johanniskraut als Heilpflanze geht bis in die Antike zurück. Vor allem als Wundheilmittel fand es breite Anwendung, woher auch sein heutiger synonymer Name Wundkraut herstammen dürfte. In alten Kräuterbüchern (z.B. Matthiolus, Leonhardt Fuchs) wurde das Johanniskraut für zahlreiche weitere Erkrankungen empfohlen. Beispielsweise nutzte man die Samen des Krauts bei inneren Blutungen oder Blasensteinen. Ein Wickel aus in Rotwein gesiedetes Kraut wurde genutzt, um Verstopfungen und andere Verdauungsbeschwerden zu behandeln.
Auch für einige äußere Beschwerden wurde das Johanniskraut empfohlen. So wurden die Blätter beispielsweise gedörrt und pulverisiert, um Hautfäule und Geschwüre zu bekämpfen. Wer an Zittrigkeit und müden Glieder litt, dem sollte es helfen, wenn er das Johanniskraut auf Beine und Arme verrieb.
Einige der historisch verwendeten Behandlungen finden heute kaum noch Beachtung. Dies liegt einerseits daran, dass die Wirkung des Krauts für einige dieser Beschwerden in Frage gestellt wird. Andererseits gibt es für jene Fälle meist auch deutlich bessere Heilkräuter.
Dennoch ist das Johanniskraut auch heute noch eine recht vielseitig einsetzbare Heilpflanze. Die Blätter und vor allem die Blüten enthalten eine Vielzahl unterschiedlicher Wirkstoffe. Erwähnenswert sind die in den Öldrüsen befindlichen Stoffe Hypericin und Hyperforin, die auf das zentrale Nervensystem einwirken können und bei milderen psychologischen Beschwerden und Stress unterstützen können. Darüberhinaus beinhalten Blüten und Blätter weitere Inhaltsstoffe wie Flavonoide und Gerbstoffe. Zusammengefasst kann das Echte Johanniskraut folgende Heilwirkungen aufweisen:
- antidepressiv
- stressmindernd
- schlaffördernd
- entzündungshemmend
- wundheilungsfördernd
- antibakteriell
- zum Teil antiviral
In der Naturheilkunde werden Johanniskrautextrakte vor allem bei folgenden Krankheiten und Beschwerden genutzt:
- Stress
- leichten Depressionen
- nervösen Unruhezuständen
- Wundbehandlung
- Verbrennungswunden
- trockene Haut
- Schwellungen
- Gicht
- Gastritis
Einige Quellen berichten zudem, dass Johanniskraut antibakteriell und antiviral wirkt. In einigen Studien wird aufgeführt, dass das im Johanniskraut enthaltende Hypericin in so genannten in-vitro-Versuchen tatsächlich Viren inaktiviert hat (zur Zusammenfassung der Studie in Englisch). Inwieweit diese Erkenntnisse eine therapeutische Anwendung ermöglichen, muss jedoch noch geklärt werden.
Das heutige Hauptanwendungsgebiet ist die Behandlung leichter depressiver Verstimmungen bzw. Depressionen. Zahlreiche klinische Studien konnten bereits einen Nachweis erbringen, dass die Einnahme von Johanniskrautpräparaten eine deutliche Verbesserung der Betroffenen nach sich zog. Für eine effektive Behandlung sollten jedoch eher Kapseln oder Tabletten mit Johanniskrautextrakten eingenommen werden, da die Menge der Wirkstoffe im Tee in der Regel nicht ausreicht, um eine Wirkung zu erzielen. Um eine Besserung der Beschwerden zu erzielen, müssen die Präparate jedoch mehrere Wochen eingenommen werden.
In älteren Bücher der Naturmedizin waren Darreichungen in Form von Johanniskrautschnäpsen bzw. Johanniskrautlikören gebräuchlich. Hierfür werden Johanniskrautblüten mit Alkohol und einer Zuckerwasserlösung versetzt. Der Schnaps kann dann äußerlich bei Schwellungen, Gicht oder nach Verbrennungen angewendet werden. Innerlich soll er bei kleineren psychischen Beschwerden (leichte Depressionen, nervöse Unruhe), Schlafstörungen, und Verdauungsbeschwerden helfen. Verantwortlich für die angstlösende und antidepressive Wirkung ist der Inhaltsstoff Hyperforin.
Bei der Anwendung von Johanniskrautprodukten für medizinische Zwecke sollte eine Überdosierung strikt vermieden werden. Bei äußeren und inneren Anwendungen kann das echte Johanniskraut phytotoxisch wirken, wodurch vor allem die Haut sich durch eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit bemerkbar macht. Das kann dazu führen, dass vor allem hellhäutige Menschen starke Hautreaktionen und Hautirritationen bekommen. Diese sollten es daher vermeiden, lange der Sonne ausgesetzt zu sein.
Die gebräuchlichsten Darreichungsformen sind Tees, Ölauszuge, Tinkturen und Kapseln aus den Blüten des Johanniskrauts. In einigen Joahnniskrautanwendungen werden jedoch auch Blätter genutzt, da diese ebenfalls höhere Anteile des Öls enthalten können. Als Hausmittel gegen Muskelbeschwerden, Gelenkbeschwerden oder trockener Haut wird häufig Johanniskrautöl empfohlen, das häufig auch unter dem Namen Rotöl bekannt ist. Johanniskrautkapseln hingegen werden in den meisten Fällen zur Behandlung leichter Depressionen oder Stimmungsschwankungen eingenommen.
Nebenwirkungen: Johanniskraut kann in seltenen Fällen Beschwerden verursachen. Hierzu zählen v.a. Kopfschmerzen sowie Hautirritationen. Auf einige Menschen wirkt Hypericum perforatum phototoxisch. Werden bereits Antidepressiva verwendet, ist in jedem Fall ein Arzt zu fragen. Wechselwirkungen sind nicht ausgeschlossen.
Johanniskrauttee
Johanniskraut wird häufig als Tee konsumiert. Dort wird es vor allem bei leichteren bis mittelschweren Depressionen sowie bei Unruhezuständen eingenommen. Johanniskrauttee wird aber auch für Beschwerden wie Magenverstimmungen oder Gastritis empfohlen, wobei anzumerken ist, dass andere Magenkräuter eher verwendet werden sollten.
Für den Tee können sowohl die Blüten als auch die Blätter verwendet werden. Johanniskrauttee hat einen recht angenehmen Geschmack, wobei die grünen Blätter etwas frischer schmecken und die Blüten etwas intensiver. Für die Zubereitung des Tees können etwa 1 bis 2 gehäufte Teelöffel Blüten oder Blätter pro großer Tasse verwendet werden. Johanniskrauttee kann sowohl als Kaltwasserauszug aber auch heiß verzehrt werden. Werden Blätter verwendet, reicht es aus den Tee etwa 3 bis 4 Minuten ziehen zu lassen. Bei den Blüten sollte es mit etwa 10 Minuten etwas länger sein. Das Teesieb oder der Teebeutel sollte nach spätestens 10 Minuten entfernt werden, da sonst bestimmte Inhaltsstoffe nicht mehr wirken bzw. Wechselwirkungen stattfinden könnten. Pro Tag sollen nicht mehr als 2 bis 3 Tassen über den Tag verteilt getrunken werden.
Um eine positive Wirkung gegenüber nervösen Unruhezuständen zu erreichen, wird empfohlen, Johanniskrautzubereitungen über mehrere Wochen einzunehmen.
Johanniskraut kaufen - Was gibt es zu beachten?
Johanniskraut lässt sich auf vielen Wegen beschaffen. Oft findet man die Pflanzen mitunter in Pflanzen- oder auf Staudenmärkten. Gelegentlich bieten auch Supermärkte Johanniskraut als Zierpflanze an. Beim Kauf von Pflanzen sollte darauf geachtet werden, dass die Erde nicht allzu feucht ist. Insofern das Johanniskraut auch für die Verwendung als Heilkraut in Frage kommen soll, wird empfohlen genau auf den botanischen Namen zu achten. Häufig werden auch andere Pflanzen aus der Gattung der Johanniskräuter verkauft, die jedoch nichts mit dem echten Johanniskraut (Hypericum perforatum) zu tun haben. Hierzu zählen die Kräuter mit dem Namen: Hypericum calycinum (Großkelchiges Johanniskraut), Hypericum polyphyllum (Griechisches Johanniskraut) und Hypericum tetrapterum (Geflügeltes Johanniskraut)
Die Pflanze gibt es auch getrocknet als lose Kräuter zu kaufen. Gute Produkte enthalten meist sowohl Blätter als auch die Blüten. Die losen Kräuter werden meist für Teemischungen verwendet. Einige Hersteller bieten auch bereits fertige Teebeutel an in geeigneten Portionen an. Wer zum ersten Mal Johanniskraut nimmt und sich unsicher in der Abschätzung der Menge bzw. Dosis ist, sollte auf die fertigen Teebeutel zugreifen. Die Preise sind hier sehr unterschiedlich und schwanken zwischen 3, 00 und 5 EUR für 10 Teebeutel. Der Kauf von losen Johanniskrautblättern ist auf Dauer in jedem Fall günstiger und liegt bei 1,50 bis 6 EUR für 100 Gramm. Die höheren Preise beziehen sich meist auf Kräuter, die kontrolliert biologisch angebaut wurden.
Fotos und Bilder zum Johanniskraut
Verwendete Quellen und weiterführende Literatur
- Eatemadnia, A. et al. (2019): The effect of Hypericum perforatum on postmenopausal symptoms and depression: A randomized controlled trial. In: Complementary Therapies in Medicine, Vol. 45, S. 109-113, doi: 10.1016/j.ctim.2019.05.028
- Europäische Arzneimittel-Agentur (2009): Community Herbal Monograph on Hypericum perforatum L. Herba (Well-established Use). In: Committee on Herbal Medicinal Products, EMA/HMPC/101304/2008
- European Scientific Cooperation on Phytotherapy (2018): Hyperici herba - St Johns Wort. In: ESCOP Monographies, ISBN 978-1-901964-61-5.
- Cobanoglu, A. und Sendir, M. (2020): The effect of hypericum perforatum oil on the healing process in the care of episiotomy wounds: A randomized controlled trial. In: European Journal of Integrative Medicine, Vol. 34, doi: 10.1016/j.eujim.2019.100995
- Bühring, U. (2014): Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde, 4. überarbeitete Auflage
- Fürst, R. und Zündorf, I. (2020): Extrakte aus Johanniskraut. Online-Version, aufgerufen am 12.08.2020