Lutein

Lutein gehört zur Stoffe der Xanthopyhlle und zur Klasse der Carotinoide. Der Stoff bildet Kristalle mit tiefgelber Färbung, die recht hitzeempfindlich sind. Lutein kann ausschließlich von Pflanzen synthetisiert werden. Pflanzen, die hohe Mengen an Lutein enthalten sind u.a. der Tagetes (Studentenblume), der Lattich, Spinat oder Paprika. Lutein ist auch im Eigelb enthalten, wobei das Lutein hier durch pflanzliche Nahrung zugeführt wurde und von Hühnern nicht selbst gebildet werden kann.

Wirtschaftliche Bedeutung hat Lutein als Färbungsmittel. Unter der Nummer E161b ist der Stoff als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und wird in Futtermitteln sowie einigen Nahrungsmitteln (z.B. kohlensäurenarme Getränke) zugesetzt.

Lutein soll auch für einige medizinische Bereiche interessant sein. So soll der Stoff einen gewissen Schutz vor Augenerkrankungen bieten (z.B. gelber Fleck - Makuladegeneration, grauer Star). Grundsätzlich spielt Lutein eine sehr große Rolle für unsere Sehkraft. Auch soll Lutein antioxidative Eigenschaften aufweisen und freie Radikale im Frühstadium neutralisieren können.


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